Pro-Wrestling
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'''Extreme Championship Wrestling''', kurz '''ECW''', ist seit Sommer 2006 der Name eines TV-Formates der [[:Kategorie:USA|US-amerikanischen]] [[Wrestling-Begriffe#P|Wrestling-Promotion]] [[World Wrestling Entertainment]].
 
'''Extreme Championship Wrestling''', kurz '''ECW''', ist seit Sommer 2006 der Name eines TV-Formates der [[:Kategorie:USA|US-amerikanischen]] [[Wrestling-Begriffe#P|Wrestling-Promotion]] [[World Wrestling Entertainment]].
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Bereits ein Jahr später, am 11. Juni 2006, fand erneut in New York ein zweiter „ECW One Night Stand“ statt, bei dem diesmal alle Kader gegeneinander antreten durften. Aufgrund der breiten Fanbasis der ehemaligen ECW startete World Wrestling Entertainment nur zwei Tage später eine dritte Show namens „Extreme Championship Wrestling“ mit eigenem Roster („Brand“).
 
Bereits ein Jahr später, am 11. Juni 2006, fand erneut in New York ein zweiter „ECW One Night Stand“ statt, bei dem diesmal alle Kader gegeneinander antreten durften. Aufgrund der breiten Fanbasis der ehemaligen ECW startete World Wrestling Entertainment nur zwei Tage später eine dritte Show namens „Extreme Championship Wrestling“ mit eigenem Roster („Brand“).
Die Sendungen, die der SciFi-Channel wöchentlich ausstrahlt, werden jeweils direkt vor ''SmackDown!'' aufgezeichnet. In den Internationalen Märkten ersetzte die ECW Show in vielen Ländern „Velocity“. In Deutschland ist die ECW auf dem ''Premiere Sport Portal'' zu sehen. Anfänglich wurden nur 12 bis 14 Folgen eingeplant, um so das neue WWE-Produkt bei den Wrestling-Fans zu testen. Die erste Ausstrahlung von „ECW on Sci-Fi“ erreichte in den USA eine Einschaltquote von 2,8 (über 3 Millionen Zuschauer), was als großer Erfolg gewertet werden kann. Bereits im Dezember 2006 wurde die erste ECW-Großveranstaltung namens ''December to Dismember'' veranstaltet und die auf einer früheren Version der Ur-ECW beruhte. Doch mangels TV-Einschaltquoten blieb es bei diesem einmaligen Versuch.
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Die Sendungen, die der SciFi-Channel wöchentlich ausstrahlt, werden jeweils direkt vor ''SmackDown!'' aufgezeichnet. Auf den internationalen Märkten ersetzte die ECW Show in vielen Ländern „Velocity“. In Deutschland ist die ECW auf dem ''Premiere Sport Portal'' zu sehen. Anfänglich wurden nur 12 bis 14 Folgen eingeplant, um so das neue WWE-Produkt bei den Wrestling-Fans zu testen. Die erste Ausstrahlung von „ECW on Sci-Fi“ erreichte in den USA eine Einschaltquote von 2,8 (über 3 Millionen Zuschauer), was als großer Erfolg gewertet werden kann. Bereits im Dezember 2006 wurde die erste ECW-Großveranstaltung namens ''December to Dismember'' veranstaltet und die auf einer früheren Version der Ur-ECW beruhte. Doch mangels TV-Einschaltquoten blieb es bei diesem einmaligen Versuch.
   
 
Gebucht wurden die Shows unter anderem von Paul Heyman und David Lagana (ehemaliger Smackdown Head Writer), doch ist davon auszugehen, dass der Ausführende WWE TV-Produzent Kevin Dunn bei der Produktion einen großen Einfluss hat. Das Roster setzte sich 2006 noch vorwiegend aus Wrestlern der ehemaligen ECW wie [[Rob Van Dam]], [[Sabu]] oder [[The Sandman]] und einer übersichtlichen Anzahl an ECW-Neulingen wie[[Big Show]], [[Kurt Angle]] und [[Test]] zusammen. Im Verlaufe der Zeit bis Mitte 2007 nahmen sowohl die Anzahl der Wrestler insgesamt, als auch die Anzahl der Wrestler der „alten“ ECW ab. Mitte 2008 wurden mit Stevie Richards, Nunzio, und [[Balls Mahony]] weitere „ECW-Urgesteine“ entlassen, sodass [[Tommy Dreamer]] mittlerweile der einzige Aktive im Ring war, der vor 2001 in der ECW tätig gewesen ist.
 
Gebucht wurden die Shows unter anderem von Paul Heyman und David Lagana (ehemaliger Smackdown Head Writer), doch ist davon auszugehen, dass der Ausführende WWE TV-Produzent Kevin Dunn bei der Produktion einen großen Einfluss hat. Das Roster setzte sich 2006 noch vorwiegend aus Wrestlern der ehemaligen ECW wie [[Rob Van Dam]], [[Sabu]] oder [[The Sandman]] und einer übersichtlichen Anzahl an ECW-Neulingen wie[[Big Show]], [[Kurt Angle]] und [[Test]] zusammen. Im Verlaufe der Zeit bis Mitte 2007 nahmen sowohl die Anzahl der Wrestler insgesamt, als auch die Anzahl der Wrestler der „alten“ ECW ab. Mitte 2008 wurden mit Stevie Richards, Nunzio, und [[Balls Mahony]] weitere „ECW-Urgesteine“ entlassen, sodass [[Tommy Dreamer]] mittlerweile der einzige Aktive im Ring war, der vor 2001 in der ECW tätig gewesen ist.
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*[http://www.wwe.com/shows/ecw Die Webseite der ECW (englisch)]
 
*[http://www.wwe.com/shows/ecw Die Webseite der ECW (englisch)]
 
*{{IMDb Titel|tt0440751|WWE: The Rise & Fall of ECW}}
 
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Version vom 25. Juli 2010, 17:51 Uhr


Extreme Championship Wrestling, kurz ECW, ist seit Sommer 2006 der Name eines TV-Formates der US-amerikanischen Wrestling-Promotion World Wrestling Entertainment.

Geschichte

Der frühere ECW-Superstar Rob Van Dam konnte im Sommer 2005 bei Vince McMahon durchsetzen, eine einmalige Wrestlingshow zu veranstalten, bei der nur ehemalige Angehörige der ehemaligen Promotion ECW gegeneinander antreten sollten. McMahon stimmte zu und so fand in New York am 12. Juni 2005 der „ECW One Night Stand“ statt. Eigentlicher Main Event war, als die versammelten Ex-ECWler die Kader der anwesenden TV-Formate RAW und SmackDown! besiegen durften.

Bereits ein Jahr später, am 11. Juni 2006, fand erneut in New York ein zweiter „ECW One Night Stand“ statt, bei dem diesmal alle Kader gegeneinander antreten durften. Aufgrund der breiten Fanbasis der ehemaligen ECW startete World Wrestling Entertainment nur zwei Tage später eine dritte Show namens „Extreme Championship Wrestling“ mit eigenem Roster („Brand“). Die Sendungen, die der SciFi-Channel wöchentlich ausstrahlt, werden jeweils direkt vor SmackDown! aufgezeichnet. Auf den internationalen Märkten ersetzte die ECW Show in vielen Ländern „Velocity“. In Deutschland ist die ECW auf dem Premiere Sport Portal zu sehen. Anfänglich wurden nur 12 bis 14 Folgen eingeplant, um so das neue WWE-Produkt bei den Wrestling-Fans zu testen. Die erste Ausstrahlung von „ECW on Sci-Fi“ erreichte in den USA eine Einschaltquote von 2,8 (über 3 Millionen Zuschauer), was als großer Erfolg gewertet werden kann. Bereits im Dezember 2006 wurde die erste ECW-Großveranstaltung namens December to Dismember veranstaltet und die auf einer früheren Version der Ur-ECW beruhte. Doch mangels TV-Einschaltquoten blieb es bei diesem einmaligen Versuch.

Gebucht wurden die Shows unter anderem von Paul Heyman und David Lagana (ehemaliger Smackdown Head Writer), doch ist davon auszugehen, dass der Ausführende WWE TV-Produzent Kevin Dunn bei der Produktion einen großen Einfluss hat. Das Roster setzte sich 2006 noch vorwiegend aus Wrestlern der ehemaligen ECW wie Rob Van Dam, Sabu oder The Sandman und einer übersichtlichen Anzahl an ECW-Neulingen wieBig Show, Kurt Angle und Test zusammen. Im Verlaufe der Zeit bis Mitte 2007 nahmen sowohl die Anzahl der Wrestler insgesamt, als auch die Anzahl der Wrestler der „alten“ ECW ab. Mitte 2008 wurden mit Stevie Richards, Nunzio, und Balls Mahony weitere „ECW-Urgesteine“ entlassen, sodass Tommy Dreamer mittlerweile der einzige Aktive im Ring war, der vor 2001 in der ECW tätig gewesen ist.

Im Sommer 2007 wurde der „ECW One Night Stand“ in „ECW One Night Stand - Extreme Rules“ und 2009 in „WWE Extreme Rules“ umbenannt.

Seit der Aufstellung im Sommer 2006 musste das ECW-Roster allerdings verschiedene Schicksalsschläge in Kauf nehmen, durch die eine konstante Entwicklung erheblich behindert wurde. Hierzu zählen insbesondere ein Drogenskandal um Rob Van Dam und Sabu, die Beurlaubung Paul Heymans, das vorläufige Karriereende von Big Show, die Familientragödie um den gerade zum ECW-Brand gedrafteten Chris Benoit, sowie zahlreiche Entlassungen von Wrestlern aufgrund von Unstimmigkeiten mit der WWE. Mitte 2007 konnte das ECW-Roster erstmals an Konstanz gewinnen, wobei insbesondere CM Punk, Boogeyman, Big Daddy V und John Morrison als Top-Stars fungierten.

Tommy Dreamer Oshkosh WI 030808

Tommy Dreamer

Sii, Christian campeón de ECW

Christian als ECW Champion

Um ECW im Vergleich zu den anderen WWE Wochenshows zu stärken, sollte vor den Kameras ein General Manager als starker Mann fungieren. Diese Rolle wurde zunächst Armando Estrada zugesprochen, der sich zuvor als Manager von Umaga bei RAW einen Namen machte. Am 3. Juni 2008 löste ihn Theodore Long ab, der wiederum im April 2009 von seiner „Assistentin“ Tiffany ersetzt wurde, um selbst als General Manager bei SmackDown! eingesetzt werden zu können.

Zunächst bildeten der ehemalige SmackDown!-Kommentator, sowie mehrfache ECW World Heavyweight Champion Tazz und Joey Styles das Kommentatorenteam.

Im April 2008 trat von seiner Tazz Position zurück. und Mitte 2008 wechselte er zu Smackdown!. Danach kommentierten Matt Striker und Todd Grisham.

Da Tazz jedoch im April 2009 seinen Vertrag mit World Wrestling Entertainment auslaufen ließ und im Anschluss daran die Promotion verließ, wechselte Todd Grisham zu SmackDown!. Seine Stelle als Kommentator nimmt nun Josh Mathews ein.

Am 2. Februar 2010 gab der WWE-Präsident Vince McMahon bekannt, dass der Brand ECW bis zum 23. Februar 2010 eingestellt wird.[1][2] Doch widererwartend lief bereits am 16. Februar 2010 die letzte ECW-Folge und der Brand wurde offiziell am 17. Februar eingestellt. Das neue TV-Format WWE NXT startet bereits am 23. Februar.[3]

Einzelnachweise

Weblinks